Jörg Niederberger

INITIANT UND KÜNSTLERISCHER LEITER

Wo aus dem Schauen und innern Horchen und aus absichtslosen Vorgehensweisen in der Malerei – in Gemälden, in weiteren gebundenen dialogischen Prozessen für Teppiche, Architektur oder im Unterricht – Farbgeschehen entwickelt wird, entsteht zwangsläufig ein Gegenübersein zu diesen unterschiedlich komplexen Abläufen von Farbe oder damit verbundenen Prozessen.

Was mittels Intuition entsteht, schafft sich Bewusstsein, das zu Worten findet und als Sprachgeschehen selbst davon sich geformt mitteilt. Oder aber, den Prozess betrachtend, zu einem Ausdruck findet und als Text darüber von diesen Zusammenhängen zu berichten versteht.

Geboren 1957 in Luzern, hat Jörg Niederberger nach seiner Ausbildung zum Primar- und Zeichenlehrer an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf Kunst studiert. 2009 absolvierte er am gta an der ETH Zürich den MAS für Geschichte und Theorie der Architektur. 

Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, zuletzt erhielt er 2014 den Arc Award, Sonderpreis Farbkonzept, für die Fassadengestaltung der Kalkbreite Zürich und 2016 das Stipendium «PfeiferMobil» Zentralschweiz.

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Eva Allemann

Projektleiterin

Die Künstlerin Eva Allemann ist im Dorf Kleinlützel aufgewachsen und verwurzelt. Ihre Texte und Bilder entfaltet sich aus den Sinneseindrücken, Emotionen und Erfahrungen auf den Spaziergängen in den Wäldern von Kleinlützel oder in Erinnerung daran.

Im Sommer 2018 schloss sie den Master Art Education mit Lehrdiplom an der Hochschule der Künste Bern und mit einem MA Minor Kunstgeschichte an der Universität Bern ab. Sie unterrichtet Bildnerisches Gestalten am Gymnasium und mentoriert junge Menschen in ihren gestalterischen Prozessen.

Vom Kuratorium für Kulturförderung des Kantons Solothurn erhält sie den Förderpreis Kulturvermittlung 2019.


 

Gertrud Bacher

Projektleiterin

Ausgebildet als Primar- und Reallehrerin leitete Gertrud das Jugend- und Lehrlingsheim, Ebikon und wirkte drei Jahre im Asylbewerberzentrum Schöneck, Luzern. Nach 20- jähriger Tätigkeit als Lehrerin an der Sekundarstufe in Adligenswil, als Familienfrau und Lebenspartnerin, spürte sie mit 60, dass da noch mehr ist, was gelebt werden will.

Aus- und Weiterbildungen in Energie- und Heilarbeit, russischem Heilwissen und eine Coachingausbildung nach der Liegenden Acht, (radikale Akzeptanz, innehalten in dem was ist, sich dem hingeben, bejahendes Fühlen von Emotionen, die eh da sind. Weggesperrte, verdrängte Gefühle ziehen Energie ab und führen zu körperlichen Dysbalancen und chronischen Krankheiten. Der Weg zur Urquelle führt über das Entdecken und Innehalten, dem bejahenden Fühlen, des Gefühls, das unter dem Schmerz liegt, die Visionsarbeit, nach Dr. Joe Dispenza) sowie die Ausbildung zum traumaachtsamen Coach ermöglichen ihr einen andern, neuen Blick auf das Leben. Da ist noch so viel mehr. Im Kleinen das Grosse entdecken, sich weiten für Wunder.

Mit viel Neugier, Entdeckungslust und tiefem Vertrauen ist sie heute Inspirations- und Transformationscoach. Mit ihrer wachen, ruhigen, erdverbundenen Präsenz führt sie Menschen durch Prozesse in eine authentische sinnhafte Lebendigkeit. Ihre Klientinnen gehen mit einer kraftvollen Entscheidung aus dem Coaching und richten sich neu auf und aus. In ihrer regen Tätigkeit als Seminarleiterin in „Ort des Staunens“ begleitet sie Menschen in Spanien, Deutschland und in den Schweizer Bergen durch Klarheit im Innen in ihre Wirkkraft im Aussen.

Veränderung ist eine aktive Entscheidung, geht ihr voran. Mit 67 Jahren verlegt sie ihren Lebensmittelpunkt von Luzern nach Kleinlützel.

Dies ermöglicht ihr in RAUM ZEIT STILLE ihre eigenen Kursgefässe anzubieten, sowie ihre Leidenschaft für Pflanzen und deren Wirkungen auf verschiedenen Ebenen zu vertiefen und weiterzugeben. Von der Ohnmacht in die Schöpferkraft in ein Leben, pulsierend, vertrauend darauf, was kommen wird. Singen, kochen, einfach sein. Es ist immer die richtige Zeit, eine neue Entscheidung zu treffen, Zeit zu verbringen, mit dem, was ist, was dich durchströmt und tief nährt.

Das Anleiten von Gruppen, Supervisions- und Körperarbeit, ihre reichen Erfahrungen als Meditationsleiterin, ihre Gabe, ruhig zu werden, im Strudel des Aussens, all dies wird sie sinnstiftend einbringen in Raum, Zeit, Stille, einem wunderbaren Ort, der unerwartet in ihr Leben gekommen ist.

 
 

Der gemeinnützige Förderverein 
und die RAUM ZEIT STILLE AG

Der gemeinnützige Förderverein RAUM ZEIT STILLE wurde im Sommer 2018 gegründet. Die sieben Vorstandsmitglieder beraten und unterstützen RAUM ZEIT STILLE. Die AG ist Trägerin von RAUM ZEIT STILLE und Besitzerin im Baurecht der – von der Stiftung Edith Maryon für dieses Projekt erworbenen – Liegenschaft.

Daniel Gaemperle (Kleinlützel), Joana Mösch (Basel), Eva Zumbrunn (Kleinlützel), Gilles Rosset (Basel), Eva Allemann (Kleinlützel), Jonas Niederberger (Winterthur), Muriel Stern (Luzern), Jörg Niederberger (Kleinlützel), Nicole Düpre (Basel)

Daniel Gaemperle (Kleinlützel), Joana Mösch (Basel), Eva Zumbrunn (Kleinlützel), Gilles Rosset (Basel), Eva Allemann (Kleinlützel), Jonas Niederberger (Winterthur), Muriel Stern (Luzern), Jörg Niederberger (Kleinlützel), Nicole Düpre (Basel)